Kongress VISION KINO 20 gibt Programm bekannt

Vom 25. bis 27. November findet in Erfurt zum achten Mal der Kongress VISION KINO statt, die bundesweit wichtigste Konferenz zum Thema Filmbildung. Er richtet sich primär an Filmvermittler*innen, Lehrkräfte, Kinobetreiber*innen, Filmemacher*innen und Jugendliche.

VISION KINO 20 will mit seinem Programm das Kino als Kulturort und Diskursraum stärken. Zudem greifen die Panels und Workshops des Kongresses aktuelle politische Themen auf.

So fragt beispielsweise ein von Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung) moderiertes Panel zum Thema „Populismus und rechte Agitation - Positionsfindungen innerhalb der Filmbildung”, welche Positionen im Bereich Filmproduktion, Kino, Verleih und Kultur- und Filmvermittlung gefunden werden können, um Populismus und rechter Agitation wirksam zu begegnen. Die Gesprächsrunde „Film unterrichten – aber mit welchen Kompetenzen?” diskutiert ein entsprechendes Konzept des länderübergreifenden Arbeitskreises Filmbildung (AKF). Bei „Kino, jetzt erst recht! – Zukunft für die Filmbildung” wird im Rahmen von Round Table Sessions eine mögliche Vision eines „Zukunftskinos” als Begegnungsstätte und Diskursraum erörtert.

Für das Ideenformat „Open Space” am 26. November hat die Oscar-prämierte Regisseurin Caroline Link ihr Kommen zugesagt.

Im Rahmen der Eröffnung verleihen VISION KINO und KiKA am 25. November zudem erneut den Drehbuchpreis „Kindertiger”, die mit 20.000 Euro höchstdotierte Drehbuch-Auszeichnung für Kinderstoffe.

Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Anmeldungen sind ab dem 12. Mai möglich.

Weitere Infos und das vorläufige Programm gibt es unter: https://www.visionkino.de/kongress/kongress-2020/