Berlinale 2018: MDM-geförderter Film „Lemonade” im Panorama

Das von der Halleschen Firma 42film koproduzierte Drama „Lemonade” wird seine Weltpremiere im Panorama bei den 68. Internationalen Filmfestspielen (15.-25. Februar) feiern. Der Film ist das Langfilmdebüt der rumänischen Regisseurin Ioana Uricaru und wurde von der MDM mit 190.000 Euro gefördert.

Inhalt: Die 30-jährige Rumänin Mara ist vor kurzem mit ihrem neunjährigen Sohn Dragos in die Vereinigten Staaten ausgewandert. Vor ein paar Monaten hatte sie dort den amerikanischen Bauarbeiter Daniel kennengelernt und gleich geheiratet. Der Film folgt Mara bei einer Reihe von einschneidenden Begegnungen, die an ihren Traum geknüpft sind, in der Fremde ein besseres Leben zu finden.
Die Kamera führte Friede Clausz aus Halle (Saale), in den Hauptrollen sind Malina Manovici, Steve Bacic, Dylan Scott Smith, Milan Hurduc und Ruxandra Maniu zu sehen.

Gedreht wurde die Koproduktion von Mobra Films (RO), 42film, Peripheria (KAN) und Filmgate (S) in Kanada, die Tonpostproduktion erfolgte in Halle (Saale) sowie Leipzig. Förderpartner sind neben der MDM CNC Romanian National Film Center, Eurimages, Telefilm Canada, SODEC und Film i Väst.

Zu den weiteren MDM-geförderten Filmen bei der Berlinale 2018 zählen die Wettbewerbstitel „In den Gängen” (Regie: Thomas Stuber), „Touch Me Not” (Regie: Adina Pintilie) und „Ága” (Regie: Milko Lazarov), im Berlinale Special wird „Becoming Astrid” (Regie: Pernille Fischer Christensen) gezeigt, und Marie Wilke stellt im Forum den Dokumentarfilm „Aggregat” vor. Darüber hinaus läuft in der Reihe Generation Kplus Julia Ockers Animationskurzfilm „Pinguin”.

Foto: Friede Clausz