Start für das 17. Neiße Filmfestival

Heute Abend beginnt das 17. Neiße Filmfestival: Im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien gewährt es bis zum 27. September wieder Einblicke in das Filmschaffen der Nachbarländer sowie anderer osteuropäischer Nationen.

Corona-bedingt gibt es in diesem Jahr ein paar Änderungen: An den vier Festivaltagen – geplant waren ursprünglich sechs – erwarten die Anwesenden dennoch rund 60 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme sowie ein Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Gesprächen und Konzerten. Auch die Zahl der Veranstaltungsorte fällt mit 15 etwas kleiner als in den Vorjahren aus.

Im Hauptwettbewerb des Festivals um den besten Spielfilm konkurrieren neun Produktionen um den mit 10.000 Euro dotierten „Drei-Länder-Filmpreis” der sächsischen Kunstministerin. Die diesjährige Fokus-Reihe „Films for Future” befasst sich mit Themen wie Ressourcenausbeutung, Umweltverschmutzung oder dem Braunkohleausstieg, der in der Lausitz ein brisantes Thema darstellt.

Gezeigt werden im Rahmen des Festivals auch die beiden von der MDM geförderten Kurzfilme „Drübenland” von Arne Kohlweyer sowie „Der und die – Blind Date in Dresden” von Peter Böving.

Aktuelle Infos und das komplette Festivalprogramm gibt es online unter www.neissefilmfestival.de.