Am Set von „Irgendwann werden wir uns alles erzählen”
Regisseurin Emily Atef („3 Tage in Quiberon”) dreht in Thüringen derzeit große Teile des Dramas „Irgendwann werden wir uns alles erzählen”. Es ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans der Leipziger Autorin Daniela Krien, die zusammen mit Atef auch das Drehbuch verfasste.
„Irgendwann werden wir uns alles erzählen” spielt im Sommer 1990 kurz vor der deutschen Wiedervereinigung in einem kleinen Dorf nahe der innerdeutschen Grenze. Die junge Maria lebt dort mit ihrem Freund Johannes auf dem Bauernhof seiner Eltern. Während Johannes mit dem Gedanken spielt, das Dorf zu verlassen und in Leipzig Fotografie zu studieren, hat Maria noch keine klaren Vorstellungen, was sie in der neuen Zeit mit ihrem Leben anfangen will. Als sie den 40-jährigen Henner kennenlernt, der auf einem der Nachbarhöfe lebt, nimmt eine tragische Liebe ihren Lauf.
In Hauptrollen stehen Marlene Burow (Maria), Felix Kramer (Henner) und Cedric Eich (Johannes) vor der Kamera. In weiteren Rollen sind unter anderem Silke Bodenbender, Christine Schorn, Jördis Triebel, Florian Panzner, Christian Erdmann und Victoria Mayer zu sehen. 27 Drehtage finden in Thüringen statt, gedreht wird im Anschluss auch in Nordrhein-Westfalen.
Die MDM förderte die Produktion von Rohfilm Factory in Koproduktion mit MDR, Arte, RBB und dem SWR mit 700.000 Euro. Die weiteren Förderer sind die Film- und Medienstiftung NRW sowie BKM, FFA und DFFF.
Pandora bringt „Irgendwann werden wir uns alles erzählen” voraussichtlich 2023 in die deutschen Kinos. Den Weltvertrieb übernimmt The Match Factory.
Am Set in der Gemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf kamen für ein Foto zusammen: Anke Kunze (MDM Film Commission), Produzent Karsten Stöter (Rohfilm Factory), Meike Götz (MDR), die Darsteller Cedric Eich und Marlene Burow, Markus Görsch (MDM), Regisseurin Emily Atef, Darsteller German von Beug, Kameramann Armin Dierolf, sowie die Darsteller Christine Schorn, Victoria Mayer, Christian Erdmann, Silke Bodenbender, Axel Werner und Florian Panzner (v.l.n.r.)
Foto: Rohfilm Factory