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Leipzig, 25. Oktober 2022

Hofer Filmtage mit zwei MDM-geförderten Filmen

Heute Abend beginnen die 56. Internationalen Hofer Filmtage. Bis zum 30. Oktober sind dort auch zwei MDM-geförderte Werke zu sehen: die Tragikomödie „Mediterranean Fever” von Maha Haj, die in Cannes Weltpremiere feierte, sowie der Dokumentarfilm „Glaubt nie, was ich singe – Wenzel” von Lew Hohmann.

Die palästinensische Regisseurin Maha Haj erzählt in „Mediterranean Fever” von einem aufstrebenden, aber depressiven Schriftsteller aus Haifa. Er freundet sich mit seinem neuen Nachbarn, einem Kleinkriminellen, an, damit dieser ihm bei der Verwirklichung eines finsteren Plans hilft.

„Mediterranean Fever” ist eine deutsch-französisch-zypriotisch-palästinensische Koproduktion von Pallas Film aus Halle/Saale (DE) mit Majdal Films (PAL), Still Moving (FR) sowie AMP Filmworks (CY) in Zusammenarbeit mit Metafora Productions (QT).

Autor und Regisseur Lew Hohmann widmet sich in seinem Dokumentarfilm „Glaubt nie, was ich singe – Wenzel” dem ostdeutschen Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel. Zu DDR-Zeiten narrt er mit dem Liedertheater „Karls Enkel” und später mit dem Clowns-Duo „MEH&WEH” die Funktionäre. Zum Wenzel-Festival in Kamp in Mecklenburg-Vorpommern pilgern Fans aus der ganzen Republik. Die Corona-Pandemie bremst den manischen Arbeiter schmerzhaft aus.

Der Film ist eine Produktion der Clip Film- und Fernsehproduktion aus Suhl.