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Leipzig, 19. April 2021

Drehstart für „In einem Land, das es nicht mehr gibt” (AT)



Am 13. April fiel im thüringischen Altenburg die erste Klappe für den Kinofilm „In einem Land, das es nicht mehr gibt” (AT).

Regisseurin Aelrun Goette taucht in dem Drama nach eigenem Drehbuch in ein schillerndes Kapitel DDR-Geschichte ein. Protagonistin ist die 17-jährige Susanne, genannt Suzie, die kurz vorm Abi von der Schule fliegt und im Kabelwerk Oberspree eine Lehre zur Zerspanungsfacharbeiterin beginnt. Als ein Foto von ihr in der populären Modezeitschrift „Sibylle” erscheint, macht sie rasch als Model Karriere – und findet im charismatischen Fotografen Coyote, der mit einem Berufsverbot belegt wurde, ihre erste Liebe.

In der Hauptrolle der Suzie steht Marlene Burow vor der Kamera. An ihrer Seite spielen unter anderem David Schütter, Sabin Tambrea, Claudia Michelsen, Jördis Triebel und Peter Schneider.

18 Drehtage der Produktion von Ziegler Film in Koproduktion mit Tobis Film, Babelsberg Film, Gretchenfilm sowie RBB, WDR, Arte, MDR, SWR und ARD Degeto finden in Thüringen und Sachsen statt. Gedreht wird außerdem in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Los Angeles. Förderer neben der MDM sind das Medienboard Berlin-Brandenburg, die MFG Baden-Württemberg sowie BKM und DFFF.

Der Verleih Tobis wird „In einem Land, das es nicht mehr gibt” voraussichtlich 2022 ins Kino bringen.

Foto: Regisseurin Aelrun Goette, Marlene Burow, Sabin Tambrea und Kameramann Benedict Neuenfels - © Ziegler Film/Tobis Film/Peter Hartwig