15 Nominierungen zum Deutschen Filmpreis für fünf MDM-geförderte Filme

In zehn Kategorien nominiert: „Gundermann” (Foto: Pandora/P. Hartwig)

Für die Vergabe der Deutschen Filmpreise 2019 hat die Deutsche Filmakademie heute die Nominierten bekannt gegeben. Unter den Finalisten sind die von der Mitteldeutschen Medienförderung unterstützten Filme „Gundermann”, „Ballon”, „Werk ohne Autor”, „Vom Lokführer, der die Liebe suchte…” sowie „Das Ende der Wahrheit”. Sie wurden für insgesamt 15 Lolas nominiert.

Als großer Favorit geht „Gundermann” von Andreas Dresen mit Nennungen in gleich zehn Kategorien ins Rennen: Bester Spielfilm, Beste Regie, Beste männliche Hauptrolle (Alexander Scheer), Beste weibliche Nebenrolle (Eva Weißenborn), Bestes Drehbuch (Laila Stieler), Beste Kamera/Bildgestaltung (Andreas Höfer), Bester Schnitt (Jörg Hauschild), Bestes Szenenbild (Susanne Hopf), Bestes Kostümbild (Sabine Greunig) und Bestes Maskenbild (Grit Kosse, Uta Spikermann).

In der Kategorie Beste männliche Nebenrolle wurden Oliver Masucci („Werk ohne Autor”, Regie: Florian Henckel von Donnersmarck) sowie Alexander Fehling („Das Ende der Wahrheit”, Regie: Philipp Leinemann) nominiert.

Ins Rennen um den Preis für die Beste Kamera/Bildgestaltung geht neben „Gundermann” auch „Vom Lokführer, der die Liebe suchte…” von Veit Helmer. Michael „Bully” Herbigs Thriller „Ballon” hat in den Bereichen Beste Filmmusik und Beste Tongestaltung Chancen auf zwei Lolas.

MDM-Geschäftsführer Claas Danielsen: „Dass ein so vielschichtiger und außergewöhnlicher Film wie „Gundermann” die Mitglieder der Akademie zu überzeugen vermochte und auch in diesem Jahr gleich fünf von der MDM geförderte Filme Chancen auf zahlreiche Deutsche Filmpreise haben, freut mich sehr. Damit werden auch die exzellenten Filmschaffenden und wunderbaren Drehorte in Mitteldeutschland gewürdigt. Ich gratuliere allen Beteiligten und drücke ihnen fest die Daumen, dass sie am 3. Mai die Lolas holen!”

Die Verleihung der Deutschen Filmpreise 2019 findet am 3. Mai in Berlin statt.