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Leipzig, 18. Dezember 2017

MDM-geförderter Film „In den Gängen” feiert Weltpremiere im Berlinale-Wettbewerb

Mit seinem neuen Film „In den Gängen” ist der Leipziger Filmemacher Thomas Stuber („Herbert”) in den Wettbewerb der 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin eingeladen worden.

Das Drama mit Franz Rogowski und Sandra Hüller in den Hauptrollen wurde von der Mitteldeutschen Medienförderung mit 450.000 Euro unterstützt, Hauptdrehorte waren Lutherstadt Wittenberg, Bitterfeld und Leipzig. 

Nach „Von Hunden und Pferden”, Stubers mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in Gold 2011 und dem Studenten-Oscar® 2012 in Silber ausgezeichnetem Kurzfilm, und der gemeinsamen Drehbucharbeit am Boxer-Drama „Herbert” (Deutscher Filmpreis in Silber 2015) ist „In den Gängen” bereits die dritte Zusammenarbeit zwischen Thomas Stuber und dem Leipziger Autor Clemens Meyer. Das Drehbuch zu „In den Gängen” wurde 2015 mit dem Deutschen Drehbuchpreis prämiert und basiert auf Meyers gleichnamiger Kurzgeschichte.

Zum Film: Nachdem Christian (Franz Rogowski) seinen Job auf dem Bau verloren hat, fängt er in einem Großmarkt bei der Warenverräumung an. Inmitten des schräg-herzlichen und doch melancholisch-einsamen Großmarkt-Universums lernt er die rätselhafte Marion (Sandra Hüller) kennen. Er ist fasziniert von der Frau und versucht, ihr Geheimnis zu ergründen.

„In den Gängen” ist eine Produktion von Sommerhaus Filmproduktion in Koproduktion mit dem MDR, Arte, SWR und HR. Koproduzenten sind Departures Film aus Leipzig und Rotor Film. Der von der MDM, BKM, MFG Baden-Württemberg, Medienboard Berlin-Brandenburg und vom DFFF geförderte Kinofilm wird voraussichtlich 2018 im Zorro Filmverleih in die deutschen Kinos kommen.

Foto: Sommerhaus Filmproduktion/Anke Neugebauer