Österreichischer Filmpreis: Acht Trophäen für „Große Freiheit”

Nach zwei Lolas beim Deutschen Filmpreis war „Große Freiheit” gestern Abend der große Gewinner beim Österreichischen Filmpreis.

Das Drama von Sebastian Meise erhielt gleich acht Auszeichnungen: als Bester Spielfilm, für die beste Regie, das beste Drehbuch (Thomas Reider, Sebastian Meise), die beste männliche Hauptrolle (Georg Friedrich), die beste männliche Nebenrolle (Thomas Prenn), die beste Kamera (Crystel Fournier), den besten Schnitt (Joana Noelle Scrinzi) sowie das beste Maskenbild (Heiko Schmidt, Roman Braunhofer, Kerstin Gaecklein). Der Film ist eine Produktion der Leipziger Rohfilm Productions und Freibeuter Film aus Wien. Hauptdrehort war 2020 die JVA Magdeburg.

Zudem waren mit „Space Dogs” von Elsa Kremser und Levin Peter (Kategorie Bester Dokumentarfilm) und dem Kinderfilm „Madison” von Kim Strobl (Kategorie Schnitt) noch zwei weitere von der MDM unterstützte Filme für einen Österreichischen Filmpreis nominiert.