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Leipzig, 26. Januar 2023

Nominierungen für Preis der deutschen Filmkritik 2022

Der Verband der deutschen Filmkritik hat die Nominierungen für seinen Kritikerpreis bekannt gegeben: Chancen haben auch drei MDM-geförderte Filme, die in acht Kategorien insgesamt neunmal nominiert sind.

Zu den großen Favoriten in diesem Jahr zählen mit je vier Nominierungen „AEIOU – Das schnelle Alphabet der Liebe” von Nicolette Krebitz (Bester Spielfilm, Bester Schauspieler – Milan Herms, Bestes Drehbuch – Nicolette Krebitz, Beste Bildgestaltung – Reinhold Vorschneider) und „Das Mädchen mit den goldenen Händen” von Katharina Marie Schubert (Bester Spielfilm, Bestes Spielfilmdebüt, Beste Schauspielerin – Corinna Harfouch, Beste Musik – Marvin Miller).

Für die Kategorie Bester Kinderfilm wurde zudem „Der Räuber Hotzenplotz” von Michael Krummenacher ausgewählt.

Nominiert sind darüber hinaus „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?” von Alexandre Koberidze (4 Nominierungen) und „Alle reden übers Wetter” von Annika Pinske (3 Nominierungen). Koproduzent bei beiden Filmen ist New Matter Films mit Hauptsitz Leipzig, die 2021 für den ersten Jahrgang der MDM-Gründerinitiative MEDIAstart ausgewählt wurden.

Der Preis der deutschen Filmkritik wird seit mehr als 60 Jahren verliehen und ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritikern vergeben wird. Nominiert werden nach rein künstlerischen Kriterien in zwölf Kategorien deutsche Filme, die im vorangegangenen Kalenderjahr in den Kinos zu sehen waren. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr wieder im Rahmen der Berlinale am 19. Februar statt.

Alle Nominierungen unter: www.vdfk.de