mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

Unterbereiche

Nachrichten

Leipzig, 19. Mai 2022

Am Set von „Nataschas Tanz” in Leipzig

Aktuell dreht der niederländische Regisseur Jos Stelling in Mitteldeutschland große Teile seines Liebesfilms „Nataschas Tanz”.

Stelling erzählt darin nach eigenem Drehbuch vom autistischen Sonderling Daantje, der eines Tages die desillusionierte russische Kellnerin Natascha kennenlernt und in ihr seine vorbestimmte Liebe zu erkennen glaubt. Als Daantje ihren Ex-Freund bei einer Auseinandersetzung tödlich verletzt, fliehen beide in eine menschenleere Gegend in Nataschas Heimat.

Noch bis Anfang Juni finden insgesamt 25 Drehtage in Mitteldeutschland statt. Neben diversen Locations ins Leipzig (darunter das Eisenbahnmuseum in Leipzig-Plagwitz) kommen unter anderem auch Weißenfels und Weimar als Drehorte zum Einsatz.

Die Produktion von Fatt Productions (NL) in Koproduktion mit der Leipziger Ma.ja.de. Fiction, die bereits an Stellings letztem Film „Das Mädchen und der Tod” (2012) beteiligt waren, wurde von der MDM mit 400.000 Euro gefördert.

Auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums Leipzig kamen für ein Foto zusammen:

die Darsteller Natascha Bondar, Anastasia Weinmar und Willem Voogd, Produktionsleiterin Nadine Vogler, Alrun Ziemendorf (MDM), Szenenbildner Stephan von Tresckow, Regisseur Jos Stelling, Produzent Heino Deckert (Ma.ja.de Fiction GmbH) und Claas Danielsen (MDM) (v.l.n.r.)

Foto: MDM/Ina Rossow