Am Set von „Mit der Faust in die Welt schlagen”

Aktuell finden im sächsischen Görlitz die Dreharbeiten zu der Literaturverfilmung statt. Die Geschichte basiert auf dem 2018 erschienenen gleichnamigen Debütroman des Görlitzers Lukas Rietzschel.

Regisseurin Constanze Klaue, Absolventin der Akademie für Kindermedien,  verwirklicht mit „Mit der Faust in die Welt schlagen” ihr Langfilmdebüt und verfasste ebenfalls das Drehbuch für das Projekt.

Der Film erzählt die eindringliche Geschichte der Brüder Philipp und Tobi. Die beiden wachsen in den 2000er Jahren in der Lausitz auf, geprägt vom Zerfall der eigenen Familie und der Perspektivlosigkeit einer ganzen Region, auf der Suche nach der eigenen Identität. Dabei radikalisieren sich die Brüder in der örtlichen Nazi-Truppe, bis es zur Eskalation kommt, was die beiden entzweit.

„Mit der Faust in die Welt schlagen” ist eine Produktion von Chromosom Film in Koproduktion mit Flare Film und dem MDR. Gefördert wird der Film durch die MDM, das Medienboard Berlin-Brandenburg, das BKM und den DFFF. Verleiher ist Across Nations.

Am Set in Görlitz kamen für das Foto zusammen: Kameramann Florian Brückner, Gabriele Simon (Flare Film), Ina Rossow (MDM), Dana Messerschmidt (MDM), Octavian Ursu (Oberbürgermeister der Stadt Görlitz), Roxana Richters (Chromosom Film), Regisseurin Constanze Klaue, Kerstin Gosewisch (Filmbüro Görlitz), Alexander Wadouh (Chromosom Film), Romanautor Lukas Rietzschel, Meike Götz (MDR)

Foto: Bernhard Schneider, Chromosom Film/Flare Film