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Leipzig, 02. Mai 2023

Fünf MDM-geförderte Produktionen beim DOK.fest München

Beim morgen beginnenden 38. DOK.fest München laufen insgesamt fünf MDM-geförderte Produktionen.

Weltpremiere im DOK.deutsch-Wettbewerb feiern „Frauen in Landschaften” von Sabine Michel, „Auf der Kippe” von Britt Beyer sowie „Wir waren Kumpel” von Christian Johannes Koch und Jonas Matauschek.

In „Frauen in Landschaften” (Produktion: solo film GmbH) porträtiert Sabine Michel die vier Ostpolitikerinnen Anke Domscheit-Berg (Die Linke), Manuela Schwesig (SPD), Yvonne Magwas (CDU) und Frauke Petry (ehemals AfD). „Auf der Kippe” (Produktion: zero one film) wirft einen sensiblen Blick auf die Lausitz, die als ehemaliges Zentrum des DDR-Braunkohlebergbaus einen tiefgreifenden Strukturwandel durchmacht. „Wir waren Kumpel”, koproduziert von Elemag Pictures aus Gera, widmet sich ebenfalls dem Thema Kohleausstieg und begleitet fünf Steinkohlebergleute bei ihrer letzten Schicht und ihrem neuen Leben danach.

Der Film „Goldhammer” von André Krummel und Pablo Ben Yakov, der im Januar beim Festival Max Ophüls Preis seine Uraufführung erlebte, wurde für die DOK.focus-Reihe „Power of Media?” ausgewählt.

In der Sektion Best of Fests wird darüber hinaus „This Kind of Hope” von Pawel Siczek präsentiert, der im Rahmen des Festivals mit dem Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis 2023 (Komponist: David Langhard) ausgezeichnet wird.

Insgesamt sind in München bis zum 14. Mai 130 Filme aus 55 Ländern zu sehen. Fast alle davon sind zudem vom 8. bis 21. Mai online unter www.dokfest-muenchen.de abrufbar.