Hofer Filmtage mit drei geförderten Filmen
Heute Abend beginnen die 52. Hofer Filmtage, bei denen bis zum 28. Oktober auch drei MDM-geförderte Produktionen zu sehen sind: Kanwal Sethis Liebesfilm „Noch einmal”, Philipp Hirschs Drama „Raus” und Veit Helmers Tragikomödie „Vom Lokführer, der die Liebe suchte…”.
Kanwal Sethi schildert in „Noch einmal” („Once Again”) vor der Kulisse der indischen 15-Millionen-Metropole Mumbai die Liebesgeschichte des alternden Filmstars Amar und seiner Köchin Tara. Das Drama entstand als deutsch-indisch-österreichische Koproduktion von Neufilm, JAR Pictures, Ascending Film, Crawling Angel Films und ZDF/arte.
Regisseur Philipp Hirsch erzählt in „Raus” vom jungen Glocke, der sich einer Gruppe von Fremden anschließt, die dem Ruf eines Unbekannten folgt, der in den Bergen lebt und im Internet die Rückbesinnung zur Natur propagiert. Der Film ist eine Produktion der ostlicht filmproduktion GmbH in Koproduktion mit Lightburst Pictures GmbH und dem SWR.
Veit Helmers „Vom Lokführer, der die Liebe suchte…” folgt dem einsamen Nurlan, an dessen Lok bei seiner letzten Fahrt durch einen dicht besiedelten Vorort Bakus ein blauer BH hängenbleibt. Also begibt er sich auf die Suche nach der Besitzerin. Das Werk der Veit Helmer Filmproduktion, das wenige Tage später auch im Wettbewerb des Tokyo International Film Festival läuft, startet am 07. März 2019 über Neue Visionen in den deutschen Kinos.
Die Internationalen Hofer Filmtage gelten als wichtige Plattform für den deutschsprachigen Filmnachwuchs. Im Rahmen des Festivals werden zahlreiche Preise vergeben, darunter den Förderpreis Neues Deutsches Kino und den Bild-Kunst Förderpreis.