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Leipzig, 01. September 2022

Berlinale Co-Production Market 2023: Call for Entries

Bis zum 30. September können erfahrene Produzent*innen aus aller Welt neue Spielfilmprojekte für den Berlinale Co-Production Market 2023 einreichen. Er findet vom 18. bis 22. Februar statt.

Die Projekte sollten sich für internationale Koproduktionen eignen, bereits mindestens 30 Prozent der Finanzierung oder die Produktionsförderung aus dem Heimatland mitbringen und sich in einem Budgetrahmen zwischen einer und 20 Millionen Euro bewegen. Für Produzent*innen aus bestimmten Territorien, darunter Latein- und Zentralamerika, Afrika und der Nahe Osten, gilt eine Budgetuntergrenze von 600.000 Euro.

Aus allen Einreichungen für den 20. Berlinale Co-Production Market werden bis Ende des Jahres etwa 20 Spielfilmprojekte ausgewählt.

Bei den Pitching-Veranstaltungen „Co-Pro Series” und „Books at Berlinale” (in Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse) gibt es zudem wieder neue Serien- bzw. Romanstoffe zu entdecken. Einreichschluss für das „Co-Pro Series”-Event ist der 15. Oktober. Ausgewählt werden hier zehn Projekte.

Beim Berlinale Co-Production Market werden für die berücksichtigten Projekte wieder etwa 1.500 individuell geplante Einzelmeetings mit interessierten potenziellen Koproduzent*innen, Finanziers, Weltvertrieben, Verleihern, TV-Sendern und Förderern organisiert. Zusätzlich werden beim Berlinale Co-Production Market wieder fünf internationale Firmen ohne Projekt im „Company Matching” vorgestellt.

Fallstudien erfolgreicher Koproduktionen und andere Talk-Events sowie weitere Networking-Formate ergänzen das Programm, das nach zwei Online-Ausgaben wieder physisch stattfinden soll.

Hauptpartner des Berlinale Co-Production Market sind die Mitteldeutsche Medienförderung und Creative Europe MEDIA.

Die Einreichformulare und weitere Informationen stehen unter www.berlinale-coproductionmarket.de bereit.