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Leipzig, 07. Oktober 2015

Erste Klappe für „Schubert in Love”

©Andreas Wünschirs/MDR/Senator

Der sächsische Comedian Olaf Schubert steht im Mittelpunkt eines neuen Kinofilms, der seit gestern in seiner Heimatstadt Dresden mit Unterstützung der MDM gedreht wird. Die Regie von „Schubert in Love - Vater werden ist (nicht) schwer” hat Lars Büchel übernommen, das Drehbuch stammt von Olaf Schubert und Stephan Ludwig. Für die Kamera zeichnet Jana Marsik verantwortlich. Die Dreharbeiten laufen voraussichtlich bis 13. November.

Zum Inhalt: Olaf hat Visionen - die haben andere auch, allerdings gehen diese damit im besten Fall zum Arzt. Olaf hingegen versucht seine Visionen zu verwirklichen und gerät dabei immer wieder in Konflikt mit seiner Umwelt. Sein Engagement gegen Rassismus, sein Musical „Der letzte Löffel”, welches den Hunger in der Welt anprangern soll, seine Arbeit als Psychologe im städtischen Sozialzentrum: Wo immer Olaf auftaucht erzeugt er mit atemberaubender Lässigkeit Schneisen der Verwüstung. Dabei steht ihm das größte Problem noch bevor: Sein ausgesprochen dominanter Vater fordert nämlich endlich Nachwuchs - und zwar mit solchem Nachdruck, dass sich Olaf seinem Wunsch nicht entziehen kann. Pragmatisch wie er ist, begibt sich Olaf sofort auf die Suche nach einer passenden Mutti. Alles könnte so leicht sein, wenn Olaf nur begreifen würde, dass Frauen etwas haben, was er nicht kennt - Gefühle!

In den Hauptrollen spielen neben Olaf Schubert hochkarätige Schauspieler wie Mario Adorf sowie Marie Leuenberger. Auch Olaf Schuberts Bandmitglieder Jochen M. Barkas und Bert Stephan sind im Film zu erleben.

Produziert wird der Film von Senator Film Produktion, element e Filmproduktion in Koproduktion mit dem MDR, ARD Degeto und der WSF Filmproduktion. Förderpartner sind die MDM, FFA und DFFF.

Im Verleih von Wild Bunch Germany kommt „Schubert in Love - Vater werden ist (nicht) schwer” voraussichtlich im Sommer 2016 bundesweit in die Kinos.

Foto (v.l.n.r.): Die Darsteller Bert Stephan, Klaus Weichelt, Imke Büchel, Steffen Roth, Regisseur Lars Büchel, Darsteller Jochen Barkas und Olaf Schubert, Produzent Ulf Israel, Kamerafrau Jana Marsik, Produzent Bernd T. Hoefflin und Regieassistentin Henrike Wöbking am Set in Dresden-Neustadt

©Andreas Wünschirs/MDR/Senator