„Der junge Karl Marx” im Berlinale Special
Der Spielfilm „Der junge Karl Marx” des preisgekrönten Regisseurs und Drehbuchautors Raoul Peck („Mord in Haiti”) wird seine Weltpremiere bei den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin (09.-19.02.2017) in der Reihe Berlinale Special feiern.
Die französisch-deutsch-belgische Koproduktion wurde von der MDM mit 600.000 Euro gefördert und entstand im Herbst 2015 an Drehorten in Görlitz (Sachsen), Schloss Waldenburg (Sachsen), Bocholt (NRW), Kyritz und Bernau (Brandenburg) sowie in Belgien.
Im Zentrum des Films steht der junge Revolutionär Karl Marx, der trotz prekärer finanzieller Verhältnisse und der ständigen Angst vor politischer Verfolgung gemeinsam mit seinem Freund und Weggefährten Friedrich Engels nichts weniger will, als die Welt zu verändern. Karl Marx wird von August Diehl gespielt, als Friedrich Engels stand Stefan Konarske vor der Kamera. In der Rolle der Jenny von Westphalen, der Frau von Karl Marx, ist Vicky Krieps zu sehen.
Produziert wurde „Der junge Karl Marx” von Rohfilm GmbH, AGAT Films, Velvet Film sowie Artemis in Koproduktion mit dem SWR. Förderpartner sind die Mitteldeutsche Medienförderung, Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin-Brandenburg, DFFF, Mini-Traité und CNC.
„Der junge Karl Marx” startet Anfang März 2017 im Verleih von Neue Visionen Filmverleih bundesweit im Kino.
Im Wettbewerb der 67. Berlinale wird darüber hinaus die polnische Filmemacherin Agnieszka Holland („In Darkness”) mit ihrem neuen Film „Pokot” (Spoor) vertreten sein. Die Entwicklung der internationalen Koproduktion wurde im Rahmen des Deutsch-Polnischen Filmfonds von der MDM, vom Medienboard Berlin-Brandenburg und vom Polnischen Filminstitut gefördert.
Foto: Neue Visionen Filmverleih