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Leipzig, 14. Juli 2015

„Top of the Docs” - Dokumentarfilm-Wettbewerb der ARD

Produzenten mit Sitz in Deutschland können bis zum 4. September 2015 innovative dokumentarische Konzepte und Ideen für einen Sendeplatz im Ersten einreichen.

Die fünf vielversprechendsten Projekte werden im Rahmen des 58. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm am 27. Oktober 2015 zu einem öffentlichen Pitch eingeladen. Der Gewinner des Wettbewerbs wird bei der ARD-Veranstaltung „Top of the Docs” während der Berlinale am 17. Februar 2016 in Berlin bekanntgegeben.

„Top of the Docs” lädt ein zur filmischen Auseinandersetzung mit Erscheinungsformen des Extremismus und deren Wirkung in unsere Gesellschaft hinein – an Schulen oder in Beratungsstellen, in Ministerien, beim Verfassungsschutz oder in Familien.

Alle Formen der filmischen Realisierung sind möglich: die dokumentarische Beobachtung, die Reportage, die investigativ-journalistische Doku, die doku-dramatische Rekonstruktion. Der Film sollte eine Länge von 75 bis 90 Minuten haben.

Die beteiligten Sender der ARD-Initiative ermöglichen die Realisierung des Gewinner-Projekts mit einer Summe von bis zu 250.000 Euro (brutto); für weiterreichende Herstellungskosten ist der Einreichung ein Finanzierungsplan beizufügen.

Das Projekt sollte exklusiv für diesen Pitch entwickelt werden. Vorschläge, die bereits einem oder mehreren ARD-Häusern zur Prüfung vorgelegen haben, werden von diesem Wettbewerb ausgeschlossen.

Eine Jury aus Fernseh-Kulturchefinnen und -chefs unter Leitung des ARD-Chefredakteurs Thomas Baumann wird zunächst über die Teilnehmer des Pitches in Leipzig und schließlich über den Sieger entscheiden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Bewerbungsunterlagen sind zu  finden unter: www.ARD-dokupitch.de