mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

Unterbereiche

Thüringer Saaletal

  • Sommerlandschaft Unterbodnitz

  • Landschaft bei Wolfersdorf

  • Sommerlandschaft bei Seitenroda

  • Bleilochtalsperre

  • Talsperre Hohenwarte bei Saalfeld

  • Talsperre Hohenwarte bei Saalfeld

  • Blick von der Leuchtenburg

  • Saale von Schloss Burgk aus

  • Blick auf die Dornburger Schlösser

Die Saale entspringt im Fichtelgebirge, durchfließt die Abdachung des Frankenwalds und des Thüringer Schiefergebirges und zweigt nach Saalfeld in nordöstlicher Richtung ab. Sie passiert bei Weißenfels die Leipziger Tieflandbucht und fließt nach 427 km Länge bei Barby in die Elbe. Von der Quelle bis nach Saalfeld windet sich das Obere Saaletal auch durch das 500 m bis 650 m hochragende Thüringische Schiefergebirge. Zwischen Blankenstein und Saalfeld reihen sich im oberen Saaletal heute mehrere Stauseen aneinander, nur noch wenig erinnert an die ehemalige Flößerei von Holz aus dem Mittelgebirge. Die Bleilochtalsperre nahe Lobenstein, eine der fünf Saalestauseen, ist die größte Talsperre Deutschlands. Sie fasst 215 Millionen Kubikmeter Wasser, ihre Staumauer bei Saalburg ist 59 m hoch. Der Mittellauf der Saale, der auch durch das Randgebiet des Thüringer Beckens führt, passiert auf seinem Weg von Saalfeld bis Weißenfels unter anderem die Städte Jena und Naumburg. Die Heidecksburg in Rudolstadt, die Leuchtenburg bei Kahla und die Dornburger Schlösser bei Jena präsentieren das mittlere Saaletal als das „Tal der Burgen und Schlösser“. Wird das Landschaftsbild des Thüringer Saaletals vor allem von Gebirgen, Tälern, Stauseen sowie zahlreichen Wäldern geprägt, so ist die Untere Saale von Weißenfels bis zur Elbe stärker landwirtschaftlich und industriell beeinflusst.

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Saale-Orla-Kreis
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
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