In absoluter Alleinlage mitten im Heinrichshorster Wald liegt das verspielte Jagdschloss Heinrichshorst versteckt. Es wurde als Sommerresidenz und Jagdschloss für den Magdeburger Brauereibesitzer Heinrich Wernicke erbaut. In eklektizistischer Weise verbindet die spezielle Architektur Spätromanik, Renaissance, Barock, Klassizismus und Jugendstil mit typischem Schweizer Holzbaustil. Der Entwurf stammt vom Schweizer Villenarchitekten Jacques Gros, der Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts Hotels, Villen, Herrenhäuser und Schlösser erbaute. Das Schloss steht heute als Veranstaltungsort der besonderen Art zur Verfügung.
zwischen Angern und Colbitz in Alleinlage im Wald
das Objekt wird für Veranstaltungen angeboten
gut erhaltener Zustand, teilsaniert
1889/99 nach einem Entwurf des Schweizer Villen-Architekten von Jacques Gros erreichtet; späthistoristisches zweigeschossiges Jagdschloss in verspieltem Gesamteindruck mit Schweizerdach, Erkern und Türmchen; eklektizistische Umsetzung in Spätgotik, Renaissance, Barock, Klassizismus und Jugendstil
Jahrhundertwende
Jugendstil
Historismus
Neorenaissance
Neogotik
Klassizismus
1899
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
herrschaftliche Zimmer mit Holzvertäfelungen, Parkettfußböden und großen Fenstern
1889/99 für den Magdeburger Brauereibesitzer Heinrich Wernicke erbaut, 1949 bis 1990 Kinderheim, später Sitz eines Vereins, heute wird das Haus u.a. für Veranstaltungen vermietet