Die Anhalt-Arena ist eine der größten Sporthallen mit multifunktionalem Charakter in Sachsen-Anhalt. Das Gebäude wurde 1940 als Produktionshalle der Polysius AG erbaut und von 1964-1965 von Sportlern und Betriebsangehörigen zu einer Sporthalle, der "ZAB-Halle" umgebaut, um für Betriebssportgemeinschaft des Zementanlagenbaus Dessau eine eigene Sportstätte zu schaffen. Umfangreichen Umbaumaßnahmen wurden erneut von 2000 bis 2002 vorgenommen. So sind in der modern ausgestatteten Anhalt-Arena heute Austragungen von Weltmeisterschaften, Bundesligaspielen und A-Länderspielen möglich.
Dessau-Roßlau gehört zur Region Anhalt-Wittenberg, die Sporthalle liegt in einem ehemaligen Gewerbegebiet von Dessau nahe der Junkersstraße, Produktionszentrum Dessau-Roßlau
wettkampftaugliche Sporthalle, Heimspielstätte des Dessau-Roßlauer HVs
2002 nach Sanierung wieder eröffnet
Rundbogenhalle aus den 1940er Jahren
Postmoderne
erbaut 1940, Umbau 1965, Sanierung 2002
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Die Anhalt-Arena wurde während der Umbaumaßnahmen modern ausgestattet und hat eine Zuschauerkapazität von 3.700 Personen.
Das Gebäude wurde 1940 als Produktionshalle der Polysius AG erbaut, die Fabrik wurde 1946 von der russischen Verwaltung enteignet und später zum VEB Zementanlagen Dessau umfirmiert, hier diente sie als Lagerhalle. Von 1964-1965 wurde die Rundbogenhalle von Sportlern und Betriebsangehörigen zu einer Sporthalle, der „ZAB-Halle“ umgebaut, um für Betriebssportgemeinschaft des Zementanlagenbaus Dessau eine eigene Sportstätte zu schaffen. 1974 war die Halle mit über 1.800 Sitzplätzen Spielort der Hallenhandball-Weltmeisterschaft in der DDR. Umfangreichen Umbaumaßnahmen wurden erneut von 2000 bis 2002 vorgenommen.