Im 1. OG des gründerzeitlichen Wohn- und Geschäftshauses Jakobstrasse 5a befinden sich die beiden mietbaren Seminarräume Salon (für bis zu 15 Personen) und Großer Saal (für bis zu 25 Personen), die gekennzeichnet sind durch Stuckdecken, Parkett und Zimmertüren in original Erhaltung.
Beide Räume sind durch eine vierflügelige Tür voneinander getrennt und können zu einem Raum verbunden werden.
An den Großen Saal schließt sich ein heller Wintergarten an.
Auch Fenster und Fliesenboden im Wintergarten, der Fliesenboden in der Küche sowie die bleiverglasten Fenster im repräsentativen Treppenhaus sind noch im Originalzustand.
Tapeten im Stil der 1950er Jahre in Großem Saal und Salon sowie halbhohe Holzpaneele im Salon zeugen von vergangenen Dreharbeiten: es handelt sich um die verbliebenen Einbauten von den Dreharbeiten zu DER VORLESER (2008), die sich harmonisch ins Gesamtbild der Räume einfügen.
Im Erdgeschoss des Hauses befinden sich Ladenlokale und Gastronomie mit einem Freisitz im Hinterhof.
Innenstadtlage
siehe auch Location Guide-Eintrag Innenstadt Görlitz
siehe auch Location Guide-Eintrag Historische Altstadt Görlitz
siehe auch Location Guide-Eintrag Bahnhof Görlitz
siehe auch Location Guide-Eintrag Fleischerei Büchner Görlitz
Seminarräume, Bürogemeinschaft
teilsaniert, mit Resteinbauten von Dreharbeiten
gründerzeitliches Wohn-und Geschäftshaus nach einem Entwurf des Baumeisters Franz Grunert, aufwändige Putzfassade mit Pilastergliederung, Ladenzeile im Erdgeschoss;
Treppenhaus mit Kunstglasfenstern der Gustav Werner Kunstwerkstätten Görlitz
Jahrhundertwende
Gründerzeit
1912/13
zwei Seminarräume mit Wintergarten, Küche, Flur und Treppenhaus;
Großer Saal: 40 qm; darin original erhalten: Stuck, Parkett, Zimmertüren; verbliebene Einbauten vom Dreh DER VORLESER (2008) sind Tapeten im Stil der 1950er Jahre; Türbreite Flur-Saal: 0,91 m;
Salon: 35 qm; darin original erhalten: Stuck, Parkett, Zimmertüren; verbliebene Einbauten vom Dreh DER VORLESER (2008) sind Tapeten im Stil der 1950er Jahre sowie dunkle halbhohe Holzpaneele an den Wänden; Türbreite Flur-Salon: 0,91 m;
Großer Saal und Salon können durch eine originale hölzerne vierflügelige Tür komplett voneinander getrennt werden; Breite Flügeltür: 1,38 m, auf 2,91 m erweiterbar;
Wintergarten: 12,5 qm, an den Großen Saal anschließend; darin original erhalten: Fenster, Fliesenboden; Türbreite Saal-Wintergarten: 1,37 m;
Küche: 16 qm, an den Flur anschließend; darin original erhalten: Fliesenfußboden, Kachelspiegel; Türbreite Flur-Küche: 0,92 m;
Flur: 38 qm, L-förmig, mit Zwischentür (Türbreite: 1,33 m) und Wohnungstür (Türbreite: 0,83 m, erweiterbar auf 1,54 m) , die zum Treppenhaus mit original erhaltenen bleiverglasten Fenstern führt
Haus Jakobstraße 5a wird 1912/13 von Baumeister Franz Grunert errichtet, der mit seiner Familie im Nachbarhaus lebt;
lange Jahre Leerstand;
seit Eigentümerwechsel 2015 Beginn von behutsamen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten