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Städtischer Friedhof Altenburg

  • Eingang Städtischer Friedhof Altenburg, Trauerhalle

  • Eingang Städtischer Friedhof Altenburg

  • Arkaden und Leichenhalle

  • Fürstengruft

  • Fürstengruft

  • Tür zur Trauerhalle

  • Trauerhalle Blick zum Altar

  • Trauerhalle Blick zum Eingans

  • Grabskulptur

  • Grabstatue

  • Grabstatue

  • Marienstatue im Baum

  • Urnenfeld

  • Weg

  • Weg

  • Weg

  • Historische Leichenhalle

  • Historische Leichenhalle

  • Historische Leichenhalle

  • Historische Leichenhalle

  • Bank (Friedhofsmauer im Hintergrund)

  • Kompostwagen

  • Historischer Friedhof

  • Kriegerdenkmal

  • Historische Gräber

  • Historische Gräber

  • Historische Gräber

  • Familiengrab Statue

  • Grabstatue

  • Grabkreuz

  • Grabstatue

  • Brunnen


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Städtischer Friedhof Altenburg
Sakralbauten » Friedhofsanlagen
Bundesland
Landkreis
Thüringen
Altenburger Land
Adresse 04600 Altenburg
Internet www.altenburg.eu
Ansprechpartner Drehgenehmigung Tino Scharschmidt
Stadtverwaltung Altenburg, Referat Wirtschaftsförderung
Leiter
Markt 1
04600 Altenburg
T: +49 (0) 3447 594840
M: +49 (0) 151 12017173
F: +49 (0) 3447 594809
Ansprechpartner
vor Ort
Herr Stabrey
Stadtverwaltung Altenburg
Friedhofsverwaltung
Sachbearbeiter
Grüntaler Weg 4
04600 Altenburg
T: +49 (0) 3447 594646

Der Friedhof Altenburg ist einer der ältesten noch genutzten Stadtfriedhöfe Thüringens. Auf dem parkähnlichen Gelände findet der Besucher Architekturen und Grabmale aus den letzten vier Jahrhunderten. An ihnen wird nicht nur die Entwicklung der Friedhofskultur erlebbar, sondern auch der Wandel Altenburgs von der Kurfürstlichen Residenzstadt zum aufstrebenden Industriezentrum zu Beginn des letzten Jahrhunderts.


Im Südwesten der Stadt, auf einem der höchsten geographischen Punkte Altenburgs.


Seit 1529 wird der Friedhof als solcher genutzt.


Der Zustand der Gebäude ist unterschiedlich. Die Gottesackerkirche ist baufällig, aber noch relativ gut erhalten, die Fürstengruft nur mehr Ruine. Die Trauerhalle als Teil des neugotischen Bauensembles ist sehr gut erhalten, die ehemaligen Aufbahrungshallen dagegen dringend restaurierungsbedürftig. Das Krematorium mit dem beeindruckenden Deckengemälde von Ernst Müller-Gräfe ist wiederum in sehr gutem Zustand.


Auf dem 1529 angelegten, später mehrfach erweiterten Friedhof finden sich bedeutende Grabmale des 17. bis 20. Jh. Auf dem Hauptweg des kirchlichen Friedhofs steht die Ruine der ehemaligen herzoglichen Grabkapelle. Der nach Westen gerichtete, neugotische Saalbau mit eingezogenen, fünfseitigen Chorpolygon und Gruft von 1838-41 ist in einem bedauerlichen Zustand.
Den Haupteingang zum kirchlichen Friedhof bildet ein malerisches, neogotisches Bauensemble, 1895-97 von Elberling am Grüntaler Weg errichtet. Das Zentrum der dreiteiligen, axialsymmetrischen Anlage nimmt die Kapelle, eine querschifflose Basilika mit Strebewerk und eingezogenen, polygonalen Westchor, ein. Sie ist durch Arkadengänge mit den beiden basikalen Nebengebäuden verbunden. Erwähnung verdient nicht zuletzt das Krematorium auf dem Gelände des nördlich angrenzenden städtischen Friedhofs. Es wurde 1928/29 von den Altenburger Architekten Heidrich, Wendler und Groß errichtet. Ein herausragendes Werk der dekorativen Backsteinarchitektur des 20. Jh.


Barock
Klassizismus
Historismus
Neogotik
Neorenaissance


ab 1529


17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Der Altenburger Friedhof ist einer der ältesten noch genutzten Stadtfriedhöfe Thüringens. Der erste Verstorbene wurde 1529 beigesetzt, nachdem die bisherige Praxis der Bestattungen auf den Kirchhöfen Altenburgs verboten worden war (man befürchtete die Ausbreitung des "englischen Schweißes" - einer epedemieartigen Krankheit). Der neue "Gottesacker" befand sich ursprünglich außerhalb der Stadtmauern, hinter dem Hospital zum heiligen Geiste. Er wurde im Laufe der Jahre elf Mal erweitert und wird bis heute genutzt. Das weitreichende Areal weist einen parkähnlichen Charakter auf. Neben dem teilweise sehr alten Baumbestand finden sich zahlreiche historische Grabstätten, z.B. die des Staatsmannes und Kunstmäzen Bernhard August von Lindenau und des Malers Gerhard Altenbourg. Die Stile der Grabmalgestaltung reichen von Barock bis in die Gründerzeit, deren Monumente vom einstigen Wohlstand der Stadt künden.


Drehbedingungen vor Ort

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Lageplan kann über Herrn Paulus (s.o.) angefragt werden


in Abstimmung mit mit der Friedhosfverwaltung, weitere Infos unter Produktionszentrum Altenburg


In den Gebäuden Kunstlicht notwendig, außen Jahreszeitabhängig. Der Baumbestand bildet im Sommer z.T. schattige Gassen.


Sehr ruhige Lage.


Der Friedhof verfügt über eigene Parkplätze.


Verkehrsanbindung

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Auto A4, Abfahrt Ronneburg, B7 Richtung Altenburg Zentrum, in Altenburg weiter B7 1.9 km, links abbiegen auf K 372
Bahn Bahnhof Altenburg (Regionalverkehr), Informationen zum Öffentlichen Personennahverkehr in Altenburg unter www.thuesac.de, THÜSAC Personennahverkehrsgesellschaft mbH
Flugzeug in ca. 5 km Entfernung der Flugplatz Altenburg Nobitz, nähere Informationen unter www.leipzig-altenburg-airport.de,
Flughafen Leipzig/Halle in 60 km Entfernung, nähere Informationen unter www.mdf-ag.com,
Flughafen Erfurt-Weimar in 120 km Entfernung, nähere Informationen unter www.flughafen-erfurt-weimar.de

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Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Der ehemalige Friedhofsleiter Herr Böhme ist Experte für Friedhofskultur und veröffentlicht regelmäßig Schriften zu diesem Thema.