Das Eislaufen hat in Erfurt Tradition. 1912 gründete sich der erste Erfurter Eislaufverein. Damals nutzten die Sportler gefrorene Gewässer oder künstlich angelegte Spritzeisbahnen. Erst 1957 wurde in Erfurt eine Kunsteisbahn gebaut. Seitdem folgten mehrfache Umbauten. Das größte Bauvorhaben stellte die Überdachung der 400-Meter-Bahn im Jahre 2001 dar. In der neuen Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle fanden seitdem Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften und Weltcups statt. Neben der modernen Eisschnelllaufhalle beherbergt das Eissportzentrum auch eine Eishockeyhalle. Es dient den Sportlern als Trainings- und Wettkampfsstätte und ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
im Süden von Erfurt, direkt an der B4 (Zubringer zur A4, Anschlussstelle Erfurt-West), Bestandteil des Sportzentrums Erfurt-Süd, in der Nähe weiterer Sportanlagen wie Steigerwaldstadion , Leichtathletikhalle und Roland Matthes Schwimmhalle Erfurt
Trainings- und Wettkampfsstätte für die Disziplinen Eishockey, Eisschnelllauf, Eiskunstlauf und Eisstockschiessen, auch öffentliches Eislaufen, Nutzung durch den Eissportclub ESC und die Black Dragons, Eislaufsaison 10 Monate im Jahr
Die Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle ist ein moderner Neubau, der 2001 fertig gestellt wurde. Das Standardeisfeld in der jetzigen Eishockeyhalle stammt von 1957.
1957 Bau einer Kunsteisbahn, 1981/82 Bau der 333-Meter-Bahn und daneben im 2. Bauabschnitt der Eishalle, 1996 Umbau in eine 400-Meter-Bahn mit Standardeisfeld inkl. technischer Anlage zur Eisgewinnung, 2000/2001 Bau der Überdachung für die 400-Meter-Bahn, Tragkonstruktion Holzleimbinder, stützenfrei, über 89 m gespannt als kombiniertes Bogen-/Rahmentragwerk
Sozialistische Baukunst
Moderne zeitgenössische Architektur
1957-2001
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Eisflächen: Eisschnelllaufhalle mit 400 m-Eisschnelllaufbahn und Standardeisfeld, bis zu 4.000 Zuschauerplätze
Eishockeyhalle mit einem Standardeisfeld und 1.500 Zuschauerplätzen
zudem Kabinen für Kampfrichter, Schließfächer;
Deckenluftheizer, Lüftungsanlage, Lufttrockner, Eismaschinenhaus: Kühlmittel Ammoniak, unter den Eisflächen Kühlrohre, Eismaschinen;
ausführliche technische Daten unter www.erfurter-sportbetrieb.de I Sportstätten I Eissportzentrum
1912 Gründung des ersten Erfurter Eislaufvereins, damaliges Eislaufen auf gefrorenen Gewässern oder künstlich angelegten Spritzeisbahnen, 1957 Bau der ersten Kunsteisbahn in der heutigen Arnstädter Straße und somit der vierten Kunsteisbahn dieser Art in der DDR, seit 1997 ganzjährige Nutzung möglich, sommers als Rollschuh- und Inlinebahn, Bau der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle 2000/2001, seitdem bereits Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften und Weltcup