Das Baudenkmal Siebshaus liegt zwischen Hummelshain und Trockenborn oberhalb des Leubengrundes im Saale-Holzland-Kreis. Es ist wohl das älteste und schönste Jagdhaus des einstigen herzoglichen Jagdreviers.
Seine wunderschöne Fachwerkarchitektur und die Lage mitten im Wald am See bieten eine tolle Location für zeitgenössische und historische Stoffe.
Alleinlage im Wald an einem kleinen See
Schutz- und Wohnhaus für Jagdgesellschaften.
Das Einzeldenkmal wird vom Förderverein Schloss Hummelshain e.V. betreut, gepflegt und instand gehalten.
sehr gut
Das über 500 Jahre alte Blockhaus mitten im Wald wurde zuletzt von Herzog Ernst II. um 1900 grundlegend umgebaut und an die Bedürfnisse der Jagdgesellschaft um den Landesherren angepasst. Es diente damals wahrscheinlich vor allem als Zeughaus zur Lagerung der Jagdausrüstung und als zentraler Treffpunkt vor und nach der Jagd. Die bauliche Besonderheit des Siebshauses ist der auf das Erdgeschoss aufgesetzte Fachwerkkorpus. Er hat zu allen Seiten einen bedeutenden Überhang und schließt einseitig mit einem Holzbalkon ab.
um 1900
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Bad, Küche, Wohn- und Essbereich, Schlafräume, Balkon