mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

 
 

Dom zu Merseburg

  • Dom zu Merseburg

  • Dom zu Merseburg

  • Domstraße mit Blick auf Westfassade des Doms

  • Westfassade des Doms mit Hauptportal und Zugang zum Schloss

  • Hauptportal, Westen

  • Blick auf Westwand der Vorhalle

  • Langhaus Richtung Osten

  • Zugang von der Vorhalle

  • Blick vom Seitenschiff auf die Ladegastorgel

  • Blick auf den Chor

  • Langhaus mit Blick auf Grabplatte Richtung Westen

  • Chorgestühl, Detail

  • Zugang zu Fürstengruft und Krypta

  • Krypta nach Osten

  • Krypta nach Westen

  • östlicher Kreuzgang nach Süden

  • Kreuzhof mit Wort-Gottes-Kapelle nach Westen

  • südlicher Kreuzgang nach Westen

  • östlicher Kreuzgang nach Norden

  • Kreuzhof nach Nordost

  • Kreuzhof nach Nordwest

  • südlicher Kreuzgang nach Osten

  • westlicher Kreuzgang nach Norden

  • Kreuzhof nach Südost

  • westlicher Kreuzgang nach Süden

  • Kreuzhof mit Wort-Gottes-Kapelle nach Südwest

  • Kreuzhof, Blick auf den südlichen Kreuzgang

  • Hof zwischen Dom und Kapitelhaus nach Nordost

  • Hof zwischen Dom und Kapitelhaus nach Nordwest

  • Hof zwischen Dom und Kapitelhaus nach Südwest

  • Kapitelhausgarten nach Norden

  • Kapitelhausgarten und Eingang zum Kapitelhaus, Osten


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Dom zu Merseburg
Sakralbauten » Kirchen
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Saalekreis
Adresse Domplatz 7
06217 Merseburg
Internet www.merseburger-dom.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Dr. Holger Kunde
Vereinigte Domstifter
Direktor und Stiftskustos
Domplatz 19
06618 Naumburg
T: +49 (0) 3445 2301102
F: +49 (0) 3445 2301110
Ansprechpartner
vor Ort
Kerstin Wille
Vereinigte Domstifter
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
Domplatz 19
06618 Naumburg
T: +49 (0) 3445 2301103
F: +49 (0) 3445 2301107
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich Führungsbetrieb, Konzerte und weitere Veranstaltungen Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache

Am westlichen Hochufer der Saale befindet sich der Dom St. Johannes und St. Laurentius mit dem angrenzenden Schloss auf einem Hügel. In Merseburg schützte eine Burg das Bistum, so dass sich im Laufe der Jahrhunderte eine baulich komplexe Dom- und Schlossanlage entwickelte. Nach Gründung des Bistums wurde der Dom wurde 968 zur Kathedrale erhoben. Besondere Bedeutsamkeit haben die teilweise erhaltenen Elemente aus ottonischer Zeit, wie z.B. die beeindruckende Hallenkrypta. Direkt angrenzend befinden sich das Schloss Merseburg und der ehemalige Schlossgarten. Dreharbeiten sind unter besonderer Berücksichtigung der speziellen örtlichen Gegebenheiten und des Denkmalschutzes willkommen. → 360° Panorama


Merseburg liegt direkt am Produktionszentrum Halle (Saale) (Pkw 23 min, 16 km), der Dom befindet sich im Stadtzentrum Merseburgs, direkt am Schloss Merseburg.


Gottesdienste, Besichtigungen, Konzerte


durchgängig denkmalpflegerisch betreut


Das heutige Bauwerk ist eine dreischiffige Hallenkirche mit doppeltürmigem Westbau und einer Gesamtlänge von 75 m. Der Dom ist eines der ältesten zumindest teilweise erhaltenen ottonischen Bauwerke Mitteldeutschlands. Das aufgehende Mauerwerk und die dreischiffige Hallenkrypta mit ihren fein profilierten Pfeilern sind von kunstgeschichtlich hohem Wert. Neben der Hallenkrypta sind die Stümpfe der Westtürme, die südliche Querhausapsis und das Querhausmauerwerk aus ottonischer Zeit. Um 1230 erfolgte eine spätromanische Erneuerung. Nach 1510 erfolgte der Umbau zur Hallenkirche durch den Neubau des spätgotischen Langhauses, weitere Ergänzungen und Umbauten gab es in nachfolgenden Jahrhunderten.
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Barock
Romanik
Gotik


1015, 1230, 1500


11. Jahrhundert - 12. Jahrhundert, 13. Jahrhundert, 14. Jahrhundert, 15. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Kunstschätze von besonderem Wert im Dom sind das Grabmal Rudolfs von Schwaben, eine Bronzeplatte von 1080, die Ladegastorgel mit barockem Prospekt und 5687 Pfeiffen von 1855 sowie sehr wertvolle liturgische Ausstattung aus mehreren Jahrhunderten. Wertvolle mittelalterliche Schriften werden in der Domstiftsbibliothek aufbewahrt, wie z.B. die Merseburger Zaubersprüche. Die Innenarchitektur des Domes ist schlicht und sehr zurückhaltend, zurückggehend auf den Umbau von 1230/40.


Bereits zu karolingischer Zeit wurde die Dom- und Burganlage zu Merseburg im Hersfelder Zehntverzeichnis aufgeführt, das Bistum entstand 968 zusammen mit Meissen und Zeitz auf der Synode von Ravenna. Anfang des 11. Jahrhunderts in ottonischer Zeit entstand der heutige Dom. Dom und Burg Merseburg befanden sich zu dieser Zeit an der Grenze des Reiches zu den Slawen, die entlang Elbe und Saale verlief. Um 1015 war die Grundsteinlegung durch Bischof Thietmar von Merseburg, durch seine Chroniken ist die Entstehungszeit des Doms gut überliefert. Die erste Weihe war 1021, nach einem Teileinsturz wurden die runden Osttürme errichtet und 1042 die Weihe der frühromanischen Hallenkrypta vorgenommen. Es folgten um 1230 die spätromanische Erneuerung und um 1500 die spätgotische Erneuerung des Langhauses. → weitere Informationen


Drehbedingungen vor Ort

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Ein Grundriss kann bei Bedarf eingesehen werden.


Stark- und Normalstromanschluss ist vorhanden, Wasseranschluss ebenfalls.


KG, EG, erhöhter Chor, Orgelempore


Langhaus: 16,00 m hoch


Vor dem Dom ist ein verkehrsberuhigter öffentlicher Platz, hier befindet sich aber auch ein Zugang zur im Schloss Merseburg ansässigen Landkreisverwaltung und zum Museum. Der Dom hat eine gute Akkustik, welche bei gottesdienstlichen Handlungen, Besichtigungen und Führungen stark beeinträchtigt ist.


Vor dem Dom gibt es genügend Platz, Sonderparkgenehmigungen müssen bei der Stadt für den Domplatz beantragt werden.


Verkehrsanbindung

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Auto A9 Abf. Leipzig-West
A14 Abf. Halle, B91 nach Merseburg
A 38, Abfahrt Merseburg-Zentrum, weiter auf der B 91
Bahn Hbf. Halle mit ICE-Anschluss nach Bhf. Merseburg
Flugzeug Flughafen Leipzig-Halle www.mdf-ag.com
Verkehrslandeplatz Halle-Oppin www.flugplatz-halle-oppin.de
Sonderlandeplatz Merseburg www.flugplatz-merseburg.de

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen www.saalekreis.de
www.strassederromanik.de
www.sachsen-anhalt-tourismus.de/kultur/strasse-der-romanik
www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de
www.blaues-band.de/saale/index.php
www.himmelswege.de
weitere Unterkünfte: www.sachsen-anhalt-tourismus.de
Erfahrung mit Dreharbeiten Es existieren ausschließlich für die jeweilige Sendung genehmigte Filmbeiträge z.B.: MDR, Telefilm Saar GmbH. Außerdem existiert eine Verkaufs-DVD „Domschätze Mitteldeutschlands. Merseburg - Kaiserdom, Zaubersprüche und ein Schwur“ (Produktion: Werkblende, Leipzig).

Dreharbeiten im Dom zu Merseburg:
"The Monuments Men", Smokehouse Productions / Siebente Babelsberg Film GmbH, 2014

weitere Dreharbeiten in Merseburg:
"Alfons Zitterbacke - Das Chaos ist zurück", X-Filme Creative Pool GmbH, 2018
"Paula", Kinderfilm GmbH, 2016
"SUM1", Syrreal Entertainment GmbH, 2015
"Marieke und die Männer", Pallas Film GmbH, 2012
"Friends from France", Vandertastic GmbH & Co. KG, 2012
"Fateless", Euroarts Entertainment Filmproduktions GmbH, 2005