Das Gelände des ehemaligen Tagebaus bietet mit den historischen Gebäuden des Technischen Denkmales und dem 40 m tiefe Kießlichbruch mit seinem klaren blauen Wasser eine einzigartige Kulisse.
Ebenfalls im MDM Location Guide: das benachbarte Seminar- und Tagungszentrum Schieferpark
zwischen Schieferseen, Wäldern und Wiesen, der Loquitz und dem Wetzstein, im Naturpark Thüringer Schiefergebirge Obere Saale
Museum, Veranstaltungen
Volksbauweise
Schiefer
seit 1300
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Seit dem 14. Jhd. wurde in Lehesten Schiefer abgebaut. Zuerst aus kleinen Brüchen, später aus einem ca. 20 ha großen Tagebau, in dem zu Höchstzeiten bis zu 2500 Beschäftigte tätig waren.
Zwischen 1846 und 1964 wurde mithilfe eines Göpels gefördert. Die Anlage ist europaweit die einzige original erhaltene.
Ab 1975 erfolgte der Abbau bis zur Schließung 1999 unter Tage. Seitdem werden das Technische Denkmal "Historischer Schieferbergbau" und das Seminar- und Tagungszentrum Schieferpark auf dem Gelände betrieben.
Der Schiefersee existiert seit 2006. Damals wurden die Pumpen des Bergwerks abgestellt und die Grube geflutet.
Mehr Infos unter http://schieferpark.de/geschichte-gegenwart-zukunft/