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Thüringer Bahnhöfe der Harzer Schmalspurbahnen GmbH

  • Bahnhof Ilfeld

  • Eingang Bahnhof Nordhausen Nord

  • Blick vom Bahnhofsplatz Nordhausen

  • Anzeige Bahnhof Nordhausen Nord

  • Bahnsteige Bahnhof Nordhausen Nord

  • Bahnsteige Bahnhof Nordhausen Nord

  • Bahnsteige Bahnhof Nordhausen Nord

  • Bahnsteige Bahnhof Nordhausen Nord

  • Bahnhof Nordhausen-Altentor

  • Bahnhof Nordhausen-Altentor

  • Bahnhof Niedersachswerfen Ost

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  • Bahnhof Ilfeld

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  • Ilfelder Viadukt

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  • Strecke bei Netzkater

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  • Bahnhof Netzkater

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  • Bahnhof Eisfelder Talmühle

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Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Thüringer Bahnhöfe der Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Verkehr » Schiene » Bahnanlagen
Verkehr » Schiene » Bahnbrücken
Verkehr » Schiene » Bahnhöfe
Verkehr » Schiene » Bahnstrecken
Bundesland
Landkreis
Thüringen
Nordhausen
Adresse Bahnhofsplatz 3a
99734 Nordhausen
Internet www.hsb-wr.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Dirk Bahnsen
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Leiter Unternehmenskommunikation
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
T: +49 (0) 3943 558142
F: +49 (0) 3943 558112
Ansprechpartner
vor Ort
Heide Baumgärtner
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Pressestelle
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
T: +49 (0) 3943 558117
F: +49 (0) 3943 558112
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich Anfragen für Drehgenehmigungen müssen möglichst frühzeitig gestellt werden. Zwei bis drei Monate Vorlauf sind optimal. Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich Aufgrund der gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen sind Auflagen und Weisungen der HSB verbindlich zu beachten. Dreharbeiten an und auf den Anlagen der HSB sind nur unter Anwesenheit von Aufsichtspersonal durchführbar.

Die Harzer Schmalspurbahnen bilden heute mit insgesamt 140,4 km das längste dampfbetriebene Schmalspurbahn-Streckennetz Europas. Zum Verbund gehören die drei ursprünglich selbständigen Bahnen Brockenbahn, Selketalbahn und Harzquerbahn. Letztere hält an 18 Stationen in Thüringen, viele davon in der reizvollen Landschaft des Südharzes.
Dreharbeiten mit oder in den historischen Zügen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) sind prinzipiell möglich. Jedoch gilt zu beachten, dass nur ein begrenzter Bestand an alten Dampfloks zur Verfügung steht, der in jedem Fall vorrangig für den Personenverkehr eingesetzt wird. Die Nutzung historischer Züge muß frühestmöglich angefragt und abgestimmt werden.


Der Thüringische Teil der Harzquerbahn führt von Nordhausen bis nach Niedersachswerfen durch ein eher städtisch geprägtes Umfeld. Danach wird die Landschaft hügeliger und grüner. Ab Ilfeld schlängelt sich die Bahn durch die typische Harzer Wald- und Gebirgslandschaft.


Personenverkehr und Tourismus, Nordhausen Nord verfügt über kleine Ladenzeile, u.a. mit dem durch die HSB betriebenen "Dampfladen", Gastronomie an den Stationen Netzkater und Eisfelder Talmühle


sehr gut, alle Stationen sind modernisiert, die historischen Gebäude überwiegend restauriert


Nordhausen Nord
Der mehrgleisige Bahnhof verfügt über einen rechteckigen, zweigeschossigen Massivbau mit einem Mansardendach. Er wurde 1913 als Verwaltungs- und Bahnhofsgebäude der Harzquerbahn eingeweiht. Mittelrisalite mit Dreiecksgiebeln gliedern die Fassade. Säulen betonen den Eingang. Bemerkenswert sind die Reliefdarstellungen in der Formensprache des Jugendstils, sowie die mechanischen Formsignale.

Nordhausen Altentor
Das Empfangsgebäude des eingleisigen Haltepunktes wird zwar als Wohnhaus genutzt, hat aber seinen typischen Charakter erhalten. Somit kann das Fachwerkhäuschen durchaus als kleiner historischer Bahnhof erzählt werden.

Ilfeld
Der mehrgleisige Bahnhof wurde liebevoll restauriert und liegt am Rande des Örtchens, inmitten der ersten Ausläufer des Harzes. Ein massiver Fachwerkbau, ein ebenfalls im Fachwerk errichteter Güterschuppen und ein zu den Gleisen hin offener, hölzerner Saal bilden ein malerisches Ensemble. Das Gebäude wurde bislang als Gaststätte genutzt und sucht im Moment einen neuen Mieter.

Ilfelder Viadukt
Das Naturstein-Viadukt ist ein markanter Punkt zwischen Ilfeld Bad und Netzkater, in unmittelbarer Nähe zur B4.

Netzkater
Mitten im Grünen liegt der eingleisige Haltepunkt mit seinen schönen, holzvertäfelten Gebäuden. Es gibt viele historische Details zu entdecken, wie z.B. originale Beschriftungen. Im Haupthaus kann kann die Gaststätte "Zur Harzquerbahn" besucht werden, die noch heute "Ostalgie"-Charme ausstrahlt und zu der auch ein kleiner Biergarten gehört.
Direkt daneben befindet sich das Besucherbergwerk Rabensteiner Stollen und ca. 300 m entfernt ein Wanderparkplatz.

Eisfelder Talmühle
Hier treffen sich Harzquer- und Selketalbahn. Das Areal ist verhältnismäßig groß und verfügt über sechs Gleise. Das stattliche dreigeschossige Fachwerkgebäude beherbergt das gleichnamige Landgasthaus mit Pension.
Die Eisfelder Talmühle ist einer von nur zwei Bahnhöfen im Harz, wo Doppelausfahrten von zwei Dampflokomotiven möglich sind. Zudem erfolgt hier der einzige, aber unregelmäßige Güterverkehr im Streckennetz der HSB.

Die Haltepunkte Ilfeld Bad, Tiefenbachmühle und Sophienhof sind klein und idyllisch gelegen, jedoch mit PKWs schwer zu erreichen.


Historismus
Jahrhundertwende
Jugendstil
Volksbauweise
Fachwerk


1896 bis 1913


19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Ursprünglich waren es drei Gesellschaften, die den Harz erschlossen: 1886 wurde die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE) gegründet, 1896 folgte die Nordhausen-Wernigeroder-Eisenbahn (NWE) und als letzte kam 1897 die Südharzeisenbahn (SHE) von Walkenried nach Braunlage hinzu. Aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse wurde insgesamt dem Schmalspurverkehr der Vorzug gegeben. Zwischen 1905 und 1913 wurden alle drei Bahngesellschaften gleisseitig miteinander verbunden. Die Harzquer- und Brockenbahn (NWE) sowie die Selketalbahn (GHE) bildeten ein 132 km langes Netz, das bis heute mehrfach mit verschiedenen regelspurigen Harz- bzw. Harzrandbahnen verbunden war und ist. Die Südharzeisenbahn überlebte die durch die Zonengrenze bedingte Trennung vom Schmalspurnetz des östlichen Harzes nicht. Die NWE und die GHE wurden 1949 verstaatlicht und der Betrieb durch die Deutsche Reichsbahn (DR) übernommen, welche diesen bis 1993 durchführte. Nachfolgend übernahm die HSB als erste nichtbundeseigene Eisenbahngesellschaft mit regelmäßigem Reisezugverkehr in den neuen Bundesländern den Betrieb von der DR. Damit betreibt sie das größte Netz aller Schmalspurbahnen in Europa mit täglichem, historischen Dampfbetrieb. Detaillierte Angaben zu den historischen Zügen und Dampfloks sind unter www.hsb-wr.de/mehr-erkunden/fahrzeuge/ gelistet.


Drehbedingungen vor Ort

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über die HSB (s.o.) zu erfragen


teilweise vorhanden, in Ilfeld und Niedersachsenwerfen Ost z.B. stehen momentan Räumlichkeiten leer, Nutzung muß mit der HSB (s.o.) abgestimmt werden


unterschiedlich, auch hier im konkreten Fall bitte mit HSB (s.o.) abstimmen


unterschiedlich, hinter Nordhausen z.T. noch Verkehrsgeräusche, da die Linie zeitweise neben der B4 verläuft,
Ilfeld, Netzkater und Eisfelder Mühle sind ruhig gelegen


bei den hier beschriebenen Bahnhöfen i.d.R. ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden


Verkehrsanbindung

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Auto Nordhausen ist an die A38 angeschlossen. Die beschriebenen Bahnhöfe sind über die B4 gut zu erreichen.
Bahn Der Bahnhof Nordhausen hat Anschluss an die DB.
Flugzeug Flugplatz Nordhausen www.fliegerclub-nordhausen.de
Flughafen Erfurt-Weimar in ca. 100 km Entfernung www.flughafen-erfurt-weimar.de
Flughafen Leipzig/Halle in ca. 130 km Entfernung www.mdf-ag.com

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Die HSB verfügt über insgesamt 25 Dampflokomotiven der Baujahre 1897 bis 1956, davon ca. 10 betriebsfähig, weiterhin über Diesellokomotiven der Baujahre 1933 bis 1978, Triebwagen der Baujahre 1933 bis 1999 sowie zahlreiche Personenwagen vom grünen „Oldtimer“-Wagen bis zum modernisierten Reisezugwagen.

Unter www.hsb-wr.de finden sich noch weitere Informationen zum Thema Bahn und Videofilme von ausgewählten Streckenabschnitten.

Weitere Bahnhöfe und Strecken der HSB in Sachsen Anhalt im MDM Location Guide:

Bahnhöfe der Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Züge und Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen
Erfahrung mit Dreharbeiten Harter Brocken - Die Erpressung (AT) (Odeon Fiction GmbH, 2023), Frantz (X Filme Creative Pool GmbH, 2015), MDR Polizeiruf 110: Böse Wetter (Radical Movies Production GmbH, 2015), Heiter bis tödlich - Alles Klara (ndF - neue deutsche Filmgesellschaft mbH, 2011 - 2012), 2 für alle Fälle - Manche mögen Mord (Studio Hamburg FilmProduktion GmbH, 2010), Zum Kuckuck mit der Liebe (Bremedia Produktion GmbH, 2010), Die Frau des Heimkehrers (Ziegler Film GmbH & Co. KG, 2006), Die Könige der Nutzholzgewinnung (Niko Film, 2006) u.a.

Zudem zahlreiche TV-Beiträge für verschiedene Sender und Formate.

Wichtige Informationen für Hobbyfilmer

Eine ausführliche Zusammenfassung zu Dreharbeiten mit den Harzer Schmalspurbahnen bietet die IG HSB in ihrer "Harzbahnpost" mit dem Titel "Mit Blaulicht und Volldampf - Die Harzer Schmalspurbahnen im Film". Unter www.ig-hsb.eu > IG Shop kann eine CD mit allen Ausgaben der "Harzbahnpost" erworben werden.