Der Clara-Zetkin-Park vereinigt mehrere historische Parkanlagen unweit der Leipziger Innenstadt. Der Park bietet entlang des Elsterflutbetts mit ausgedehnten Rasen- und Wiesenflächen, Baumgruppen, Blumenbeeten und Teichen ein abwechslungsreiches Bild. In den Sommermonaten finden auf der Freilichtbühne regelmäßig Konzerte sowie Pferderennen auf der Galopprennbahn Scheibenholz statt.
westlich des Neuen Rathauses, angrenzend an Ferdinand-Lassalle-Straße / Edvard-Grieg-Allee / Karl-Tauchnitz-Straße
öffentliche Grünanlage, Veranstaltungsort, Landschaftsschutzgebiet, Kulturdenkmal
gepflegt
Volksgarten am Scheibenholz ältester Teil des Parks; 1897 Nutzung des Areals der an das Scheibenholz und Elsterflutbett angrenzenden Wiesen für das Projekt der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung; 1895 Schaffung der beiden Teiche und der Hauptallee; bis 1900 Arbeiten im östlichen Parkteil unter Gartendirektor Wittenberg im Wesentlichen abgeschlossen; ab 1901 Gestaltung der Flächen westlich der Flutrinne unter Gartendirektor Hampel;
historische Gebäude: Pavillon aus Gerhards Garten und Musikpavillon; Freilichtbühne, Café und Schachzentrum aus 1950er Jahren als Beispiel für die Kulturparkbewegung
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
1897 Ausstellungsgelände der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung; 1955 Zusammenfassung der historischen Parkanlagen Johannapark, Palmengarten, Volkspark Scheibenholz und Albertpark zum "Zentralen Kulturpark Clara Zetkin"; 1955-65 schrittweise Umgestaltung zum "Kulturpark" durch den Bau der Parkbühne, des Cafés und Schachzentrums, Schaffung von Liegewiesen; heutige Nutzung als Erholungs- und Veranstaltungsareal