Die Elbe und ihre weiten, grünen Uferzonen prägen das Stadtbild und die Atmosphäre Dresdens seit Jahrhunderten. Die Stadt breitete sich ursprünglich um die linksseitige Flusslandschaft aus, vereinnahmte ab dem 18. Jahrhundert das rechtsseitige Ufer Altendresdens und später die umliegenden Elbdörfer. Erhalten geblieben sind aus Hochwasserschutzgründen die breiten Elbauen beidseitig des Flusses. Insbesondere in den Stadtteilen Johannstadt und Blasewitz finden sich ausgedehnte Wiesenflächen mit Bänken, Fahrrad- und Spazierwegen. Elbbrücken bestimmen das Panorama des Landschaftsschutzgebietes, ebenso die auf der Loschwitzer Elbseite errichteten Schlösser oberhalb steil abfallender Weinhänge.
siehe auch Location Guide-Eintrag Dresden-Blasewitz
der gesamten Flussverlauf der Elbe durch Dresden ist mit Elbwiesen gesäumt, insbesondere auf der rechten Uferseite in Altstadt, Johannstadt und Blasewitz
öffentliche Grünflächen, Elberadweg, vereinzelt Gastronomie, Überschwemmungswiesen, Landschaftsschutzgebiet
zahlreiche befestigte und unbefestigte Wege säumen die naturbelassenen Elbwiesen
Überschwemmungsgebiet der Elbe am linken und rechten Ufer der Elbe, vorrangig mit Auenwiesen bewachsen, auf der linken Elbseite ursprünglich Gras- und Weideland sowie ausgedehnte Waldgebiete, Besiedlung durch slawische Stämme erst ab dem 9./10. Jh., stadtplanerisch werden die Elbauen seit dem 19. Jh. wegen Bedrohung durch Hochwasser von Bebauung freigehalten, 1996 zum 1257 ha großen Landschaftsschutzgebiet erklärt, im Jahr 2000 mittels einer Rechtsverordnung vertraglich Uferschutzzone festgelegt